Am 7. März stimmen wir über die privatsierte E-ID ab. Die PARAT lehnt dieses Gesetz ab, denn es ist unnütz und gefährdet die Sicherheit und Privatheit der Internetnutzer.
Die privatisierte E-ID bringt der Schweiz eine von gewinnorientierten Grosskonzernen wie der Post betriebenes zentrales Login. Wir befürchten, dass Schweizer Internetnutzer zukünftig dazu gedrängt werden, sich bei allen möglichen Diensten, von Mail bis Onlineshop mit diesem Login anzumelden. Dabei wird den Betreibern bekannt, welche Dienste von den Nutzern wann genutzt werden. Es ist davon auszugehen, dass diese Daten früher oder später zu werbezwecken Missbraucht oder von Angreifern entwendet werden.
Das zentrale Login ist ausserdem ein Sicherheitsproblem, denn es ist ein sehr lohnendes Ziel für jeder Kriminelle und Geheimdienste. Ist der Zugang zur E-ID erstmal geknackt, so fallen alle angeschlossenen Dienste und deren Daten in die Hand der Angreifer. Aus diesen Gründen ist ein zentrales Login wie es das E-ID-Gesetz bringt in jedem Fall eine ganz schlechte Idee. Zudem haben gerade die Grosskonzerne wie die Post, haben mit Debakeln wie dem eVoting gezeigt, dass auf ihre Sicherheit kein Verlass und ihren Datenschutz ist.
Das E-ID-Gesetz sieht auch biometrische Identifizierung vor. Sämtliche biometrischen Verfahren sind jetzt früher oder später von Hackergruppen öffentlich geknackt worden. Die Schwächen von Biometrie lassen sich nicht beheben, denn die Merkmale eines Menschen lassen sich immer beobachten und reproduzieren. Zudem lässt sich ein Fingerabrduck, eine Iris oder ein Venenmuster nicht wie ein Passwort einfach austauschen, wenn es abhanden gekommen ist.
Die privatisierte E-ID als zentrales Login ist ausserdem ein Geschenk an Konzerne wie Facebook, die einen Klarnahmenszwang durchsetzen wollen. Damit wir unsere Freiheit im Internet aber bewahren können, muss die Nutzung von Webseiten und Social Media auch anonym möglich sein.
Was die Schweiz braucht ist eine kostenlose und in die staatliche herausgegebenen ID integrierte Signaturfunktion, mit der sich wichtige Verträge und Eingaben an Behörden signieren lassen. Ein zentralisierte Login und Biometrie sind dazu nicht nötig.
Am 7. März stimmen wir über die privatsierte E-ID ab. Die PARAT lehnt dieses Gesetz ab, denn es ist unnütz und gefährdet die Sicherheit und Privatheit der Internetnutzer.
Die privatisierte E-ID bringt der Schweiz eine von gewinnorientierten Grosskonzernen wie der Post betriebenes zentrales Login. Wir befürchten, dass Schweizer Internetnutzer zukünftig dazu gedrängt werden, sich bei allen möglichen Diensten, von Mail bis Onlineshop mit diesem Login anzumelden. Dabei wird den Betreibern bekannt, welche Dienste von den Nutzern wann genutzt werden. Es ist davon auszugehen, dass diese Daten früher oder später zu werbezwecken Missbraucht oder von Angreifern entwendet werden.
Das zentrale Login ist ausserdem ein Sicherheitsproblem, denn es ist ein sehr lohnendes Ziel für jeder Kriminelle und Geheimdienste. Ist der Zugang zur E-ID erstmal geknackt, so fallen alle angeschlossenen Dienste und deren Daten in die Hand der Angreifer. Aus diesen Gründen ist ein zentrales Login wie es das E-ID-Gesetz bringt in jedem Fall eine ganz schlechte Idee. Zudem haben gerade die Grosskonzerne wie die Post, haben mit Debakeln wie dem eVoting gezeigt, dass auf ihre Sicherheit kein Verlass und ihren Datenschutz ist.
Das E-ID-Gesetz sieht auch biometrische Identifizierung vor. Sämtliche biometrischen Verfahren sind jetzt früher oder später von Hackergruppen öffentlich geknackt worden. Die Schwächen von Biometrie lassen sich nicht beheben, denn die Merkmale eines Menschen lassen sich immer beobachten und reproduzieren. Zudem lässt sich ein Fingerabrduck, eine Iris oder ein Venenmuster nicht wie ein Passwort einfach austauschen, wenn es abhanden gekommen ist.
Die privatisierte E-ID als zentrales Login ist ausserdem ein Geschenk an Konzerne wie Facebook, die einen Klarnahmenszwang durchsetzen wollen. Damit wir unsere Freiheit im Internet aber bewahren können, muss die Nutzung von Webseiten und Social Media auch anonym möglich sein.
Was die Schweiz braucht ist eine kostenlose und in die staatliche herausgegebenen ID integrierte Signaturfunktion, mit der sich wichtige Verträge und Eingaben an Behörden signieren lassen. Ein zentralisierte Login und Biometrie sind dazu nicht nötig.