Die Stossrichtung dieser Gesetzesänderung lehnen wir ab. Sie ist reiner Protektionismus auf Kosten der Gebührenzahlenden, die mit weniger guten Produkten der SRG oder aber höheren Gebühren für die indirekte Subventionierung des audiovisuellen Produktionsmarkts in der Schweiz werden aufkommen müssen.
Die Protektion von immer mehr Branchen liegt nicht im Interesse der Gesamtbevölkerung. Vor allem dort nicht, wo inländische Produktion wie bei audiovisueller Produktion nicht im Interesse von Menschenrechten, Umweltschutz, Konsumentenschutz oder Sicherheit gefördert wird.
Die SRG sollte möglichst frei darin sein, ihre Aufträge im Sinne der bestmöglichen Information der Bevölkerung zu vergeben oder so viel selbst zu produzieren, wie es diesem Ziel dient.
Die Mittel der SRG sind bereits so knapp, dass journalistische Formate eingestellt werden müssen. Wenn die SRG jetzt zusätzlich mehr für audiovisuelle Produktionen ausgeben muss, so wird dies erneut auf Kosten der journalistischen Inhalte erfolgen.
Wenn schweizerische Kultur und Produktion gefördert wird, dann ausschliesslich mit direkten Subventionen für Produktionen, welche anschliessend für Konsum, Verwendung und Bearbeitung durch alle Menschen frei verfügbar sind, beispielsweise unter einer Creative-Commons-Lizenz.
Zudem sollte Kulturförderung nicht über die Haushaltsabgabe für die SRG, sondern über Steuermittel erfolgen, damit wirtschaftliche starke Menschen und Unternehmen mehr dazu beitragen.
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Die Stossrichtung dieser Gesetzesänderung lehnen wir ab. Sie ist reiner Protektionismus auf Kosten der Gebührenzahlenden, die mit weniger guten Produkten der SRG oder aber höheren Gebühren für die indirekte Subventionierung des audiovisuellen Produktionsmarkts in der Schweiz werden aufkommen müssen.
Die Protektion von immer mehr Branchen liegt nicht im Interesse der Gesamtbevölkerung. Vor allem dort nicht, wo inländische Produktion wie bei audiovisueller Produktion nicht im Interesse von Menschenrechten, Umweltschutz, Konsumentenschutz oder Sicherheit gefördert wird.
Die SRG sollte möglichst frei darin sein, ihre Aufträge im Sinne der bestmöglichen Information der Bevölkerung zu vergeben oder so viel selbst zu produzieren, wie es diesem Ziel dient.
Die Mittel der SRG sind bereits so knapp, dass journalistische Formate eingestellt werden müssen. Wenn die SRG jetzt zusätzlich mehr für audiovisuelle Produktionen ausgeben muss, so wird dies erneut auf Kosten der journalistischen Inhalte erfolgen.
Wenn schweizerische Kultur und Produktion gefördert wird, dann ausschliesslich mit direkten Subventionen für Produktionen, welche anschliessend für Konsum, Verwendung und Bearbeitung durch alle Menschen frei verfügbar sind, beispielsweise unter einer Creative-Commons-Lizenz.
Zudem sollte Kulturförderung nicht über die Haushaltsabgabe für die SRG, sondern über Steuermittel erfolgen, damit wirtschaftliche starke Menschen und Unternehmen mehr dazu beitragen.
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