Politik

NEIN zum e-ID-Gesetz

Stopp der digitalen Überwachung; Nein zum Digitalzwang; NEIN zum E-ID-Gesetz!

Zwar ist der zweite Anlauf für eine e-ID sehr viel besser als die erste Vorlage, welche das Volk deutlich abgelehnt hat. Insbesondere was den Datenschutz bei der Verwendung der e-ID angeht, hat der Gesetzgeber deutlich nachgebessert.

Nur Leider gibt es keinen wirksamen Schutz gegen Überidentifikation, d.h. dagegen, dass zukünftig sehr viele Onlineshops, Soziale Medien, Streamingseiten oder andere Webseiten unnötigerweise die e-ID verlangen. Dies ist für Händler attraktiv, weil sie so ihre Betrugsrisiken auf Kosten unseres Datenschutzes senken können. Ausserdem können Sie die e-ID-Daten nutzen, um Profile und Accounts zu verbinden, die wir Nutzer*innen nicht verbunden haben möchten.

Zudem besteht die Gefahr, dass zukünftig überall im Internet Altersverifikation verlangt wird, beispielsweise bei Pornoseiten, Sozialen Medien, zum Streaming von gewissen Filmen, um Games spielen zu können oder um bei Migros Online Kochwein zu bestellen. In gewissen Ländern ist schon Wikipedia nicht mehr für Kinder zugänglich. Solche Altersverifikation lehnen wir ab, da es sich um eine überbordende Bevormundung von Jugendlichen handelt, welche eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern stört.