Wir lehnen die Aufhebung des Verbots des Neubaus von Kernkraftwerken und damit sowohl die Initiative als auch den Gegenvorschlag ab.
Nach wie vor ist die Problematik der Entsorgung hoch radioaktiver Abfälle ungelöst und vermutlich auch überhaupt nicht lösbar. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass Vorhersagen über das Verhalten von Menschen über Zeiträume von 10’000 und mehr Jahren inhärent unzuverlässig sind.
Die Sicherheit von Kernkraftwerken kann nach wie vor nicht garantiert werden. Ein schwerwiegender Unfall mit umfassender Freisetzung von Spaltprodukten wie in Japan würde in der kleinen Schweiz nicht nur grosses Leid und riesige Kosten verursachen, sondern die Existenz des Landes gefährden.
Kernkraftwerke machen wirtschaftlich keinen Sinn, der Bau und Betrieb ist schlicht teurer als derjenige von Wind- und Sonnenkraft plus Speicheranlagen. Dies vor allem unter Berücksichtigung der massiven Zeit- und Kostenüberschreitungen bei allen Neubauten in Ländern, welche Sicherheit ernst nehmen.
Kernkraftwerke sind auch wenig nachhaltig, denn der Bau benötigt Unmengen an Beton und Stahl, womit die Freisetzung von sehr viel CO₂ einhergeht.
Falls jedoch trotzdem an der Aufhebung des Bauverbots von Kernkraftwerken festgehalten wird, so muss zukünftig jede einzelne Baubewilligung der gesamtschweizerischen Volksabstimmung unterstellt werden. Das Volk soll in Kenntnis der geplanten Anlage, inkl. Standort, Sicherheitsvorkehrungen, Kosten und Auflagen über den Bau befinden. Dies ist angemessen, denn die Auswirkungen eines neuen Kernkraftwerks betreffen potenziell das gesamte Land.
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Wir lehnen die Aufhebung des Verbots des Neubaus von Kernkraftwerken und damit sowohl die Initiative als auch den Gegenvorschlag ab.
Nach wie vor ist die Problematik der Entsorgung hoch radioaktiver Abfälle ungelöst und vermutlich auch überhaupt nicht lösbar. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass Vorhersagen über das Verhalten von Menschen über Zeiträume von 10’000 und mehr Jahren inhärent unzuverlässig sind.
Die Sicherheit von Kernkraftwerken kann nach wie vor nicht garantiert werden. Ein schwerwiegender Unfall mit umfassender Freisetzung von Spaltprodukten wie in Japan würde in der kleinen Schweiz nicht nur grosses Leid und riesige Kosten verursachen, sondern die Existenz des Landes gefährden.
Kernkraftwerke machen wirtschaftlich keinen Sinn, der Bau und Betrieb ist schlicht teurer als derjenige von Wind- und Sonnenkraft plus Speicheranlagen. Dies vor allem unter Berücksichtigung der massiven Zeit- und Kostenüberschreitungen bei allen Neubauten in Ländern, welche Sicherheit ernst nehmen.
Kernkraftwerke sind auch wenig nachhaltig, denn der Bau benötigt Unmengen an Beton und Stahl, womit die Freisetzung von sehr viel CO₂ einhergeht.
Falls jedoch trotzdem an der Aufhebung des Bauverbots von Kernkraftwerken festgehalten wird, so muss zukünftig jede einzelne Baubewilligung der gesamtschweizerischen Volksabstimmung unterstellt werden. Das Volk soll in Kenntnis der geplanten Anlage, inkl. Standort, Sicherheitsvorkehrungen, Kosten und Auflagen über den Bau befinden. Dies ist angemessen, denn die Auswirkungen eines neuen Kernkraftwerks betreffen potenziell das gesamte Land.
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